Für die CDU Elz steht fest:
Die Kirmes sollte unpolitisch sein!
Junge Frauen und Männer sollen sich selbst organisieren.
Unsere zentralen Positionen:
• Die Elzer Kirmes ist etwas Wunderschönes und wir wollen nicht, dass dieses tolle Fest nachhaltig einen Schaden nimmt. Wir haben daher immer versucht, die Politik und die
Gemeindevertretung aus der Kirmes herauszuhalten. Zur Sozialausschusssitzung am Dienstag müssen wir aber Stellung beziehen.
• Da die Elzer Kirmes etwas Großartiges ist, ist es richtig, dass alle Elzer Mädchen und Jungs, die möchten, auch Teil eines Kirmesjahrgangs sein können. Alle zukünftigen Jahrgänge haben
das in ihren Konzepten auch so festgehalten und waren sich einig, dass die Mädchen von Anfang an dabei sein sollen.
• Persönliche Angriffe, Gewalt gegen Personen und Sachen lehnen wir strikt ab. Das hat in der Gemeinde Elz keinen Platz.
• Die Politik sollte sich nicht in die Kirmes und die Jahrgänge einmischen. Die jungen Frauen und Männer sollen sich selbstbestimmt organisieren. Die Selbstorganisation ihrer
Kirmes durch die jungen Erwachsenen hat einen besonderen Wert und macht die Elzer Kirmes aus.
• Wir haben Respekt vor den vier jungen Menschen, die sich getraut haben, vor einem großen Publikum zu sprechen.
• Der Umgang der Vertreter der Bürgerliste und der SPD bzw. des ersten Beigeordneten und der
Ausschussleitung mit den zum Teil minderjährigen Sprechern der Jahrgänge war nicht in Ordnung. Man hat einem
Minderjährigen jede missverständliche Formulierung negativ auslegen wollen und unverhältnismäßige Maßstäbe angelegt.
• Die Gemeindevertretung hatte die betreffenden Jugendlichen gebeten, sich gemeinsam mit Mediatoren an einen Tisch zu
setzen und ergebnisoffen Konzepte zu erarbeiten. Danach haben sich die jungen Leute - Mädchen und Jungen aus verschiedenen Jahrgängen - mehrfach getroffen und Konzepte
erarbeitet, die sicherstellen, dass alle Mädchen, die mitmachen wollen, das auch können. Die Konzepte werden breit von Mädchen und Jungen der Jahrgänge getragen.
• Alle Parteien sollten die Beschlüsse der jungen Menschen respektieren. Schließlich sollten die jungen Leute ergebnisoffen beraten und die Politik die Ergebnisse nicht bewerten.
• Es ist für den Erhalt unserer schönen Kirmes essenziell, dass den jungen Frauen und Männern nicht durch politische Eingriffe der
Spaß an der Kirmes genommen wird.
• Die Elzer Kirmes lebt auch von ihren Traditionen. Diese ändern sich auch mit der Zeit, wenn die Menschen dies für richtig halten und darf nicht von der Politik erzwungen werden.
• Wenn die Arbeit in der Kommunalpolitik durch persönliche Angriffe, durch eine negative und bedrückende Stimmung, durch im Anschluss von einem Gemeindevertreter der Bürgerliste gelöschte Kommentare (Elz Online) und
grundsätzlich nicht wohlwollender Auslegung zwischen Ehrenamtlichen geprägt ist, begeistern wir weder junge noch ältere Mitbürger für unsere Demokratie und für politische Partizipation. Die Sitzung am Dienstag war eine negative Werbung für die Mitarbeit in der Gemeindevertretung. Dies bedauern wir sehr.

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